Die Woche in der Finca war ganz nett, ist wirklich eine schöne Finca in einer schön gelegenen Gegend. Allerdings ist sie ab vom Schuss, weil sie mitten in der Pampa liegt. Man braucht 20 Minuten mit dem Auto bis zur Hauptstrasse, von der aus man wiederum 20 Minuten bis zum nächstgelegenen Küstenort Canoa braucht. Auf der Finca gibt es weder Internet noch Telefon; wenn man also mal schnell was erledigen möchte, geht nicht. Man muss dann per Privattransport nach Canoa fahren, wofür sie wiederum 10 US$ verlangen.
Die Anlage besteht aus mehreren Cabinas aus Holz, wirklich sehr nett gemacht. Ebenfalls die Toiletten bzw. Duschen sind draußen und nur aus Holz gemacht. Das Areal besteht aus 2 Hektar und sie bauen Kräuter, Gemüse und Früchte an. Sie besitzen auch Schweine und Hühner, aber nur um einen guten Humusboden zu produzieren. Gegessen werden die nicht, wenn ab und zu mal verkauft.
Das Essen - nun- das war nicht das Wahre für mich, da es nur vegetarisches Essen gab. Noch dazu immer nur Reis :( Nach einer Woche hats mir echt gereicht mit Reis... Zum Frühstück gab es immer Fruchtsalat mit einer Art selbstgebackenem Brot. Das Frühstück hab ich eigentlich von allen Mahlzeiten am meisten gemocht.
Hier mal ein paar Fotos von der Anlage:
Hängematten ; das "Haupthaus", auch zum Essen ; meine Cabana
Toilette (linke Tür) und Dusche (rechte Tür) ; Gartenanlage
Esstisch im Haupthaus ; Küche
Ess- und Trinkgeschirr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen