Dienstag, 30. November 2010

Letzte Woche in Quito

Diese Woche drück ich nochmal ordentlich die Schulbank, und dann ist der Aufenthalt auf dem Festland in Ecuador auch wieder vorbei.
Hier in der Schule sind wir 5 Deutsche und 1 Amerikaner. Wirklich eine Invasion der Alemannen...
Heute abend haben wir vor, gemeinsam in der Plaza Foch zu essen.

Am Samstag zieh ich dann ein letztes Mal mit meinem Gepäck um, und dann gehts am Sonntag auf die Galapagos Inseln. Ich hoffe, dass ich nicht seekrank werde...

Heute morgen hab ich das erste Mal selbst Erfahrung damit gemacht, wovor jeder Reiseführer warnt: Aufmerksamkeit in den Trole-Bussen. Ja, sie haben mir mein Geldbeutel und Handy geklaut.
Konnte es kaum glauben, weil ich wirklich gar nichts gemerkt habe. Mein Geldbeutel war in meiner Hosentasche und mein Handy in einem extra Reissverschlussfach im Rucksack. Als ich aus dem Bus ausgestiegen bin, hab ich gemerkt, dass mein Geldbeutel weg ist. Als ich später in der Schule ankam und nach der Uhrzeit auf meinem Handy sehen wollte, merkte ich, dass mein Rucksack offen war, und aus dem Innenfach mein Handy geklaut war. Ich bin ja heilfroh, dass mein I-Pod und mein Laptop noch drin waren :-/

Naja, aus Fehlern lernt man, nicht wahr.
Heute Abend werd ich mir auf jeden Fall Geld leihen und mit dem Taxi heimfahren. Dann bleibt das Laptop die Woche im Hostal.
Leider gibt es hier an der Schule keinen öffentlichen Rechner.

Heute abend freu ich mich auf jeden Fall auf ein gescheites Essen und einen Cafe-Shake vom Juan Valdez Cafe.

LG aus Quito

Sonntag, 28. November 2010

Zurück in Quito

Gestern bin ich gegen 16.30 wieder in Quito angekommen. War nicht schwer zu erkennen, dass es Quito war, denn es regnete mal wieder ziemlich stark. Nun ja...
Jetzt stehen meine letzten beiden Wochen in Ecuador an: diese Woche Quito und danach noch eine Woche Galapagos und dann gehts wieder zurück gen Heimat.

Heute arbeitet keiner in Ecuador, weil ein Volkszähltag ist. Deswegen musste ich gestern noch einkaufen gehen, damit ich heute was zu essen habe. Es wird heute also ziemlich ruhig sein.

Ich wünsche allen einen schönen 1. Advent!

LG aus Quito

Samstag, 27. November 2010

Abschied von Banos

Nach ein paar Tagen in Banos geht es heute wieder zurück nach Quito. Gegen Mittag werd ich von hier  losfahren und nochmal in der Nähe der Plaza Foch übernachten.

Im Rückblick kann ich nur Positives über Banos berichten. Es ist ein nettes ruhiges Städtchen, dass zum Schlendern und Einkaufen einlädt. An jeder Ecke gibt es Restaurants und Einkaufsläden, die wirklich schöne handgemachte Sachen verkaufen. Hier in Banos gibt es auch die typischen selbstgemachten Zuckerstangen, die am Strassenrand gezogen und verarbeitet werden. Mir allerdings sind sie zu süß.

Banos ist sehr übersichtlich und durch seine kleine Größe kann man alles zu Fuss bewältigen. Es ist umragt von mit Wäldern bedeckten Bergen, also sehr idyllisch. In der Nähe gibt es Wasserfälle und Flüsse, die es wert sind, zu besuchen.

Gestern Abend machten wir die Tour zum Aussichtspunkt, von wo aus man normalerweise den Tungurahua mit seinen Lavaströmen sehen kann. Allerdings war es total bewölkt und wir konnten leider gar nichts sehen, ausser das Lagerfeuer, dass die Leute oben veranstalteten. Wirklich schade...

Nun werd ich noch den letzten Tag in Banos geniessen und demnächst zum Frühstück übergehen.

Bis in Quito.

Dienstag, 23. November 2010

Banos

Heute um 11.20 nahmen wir den Bus Richtung Banos. Mit einem Ticket für 3,50 US$ pro Person fuhren wir ca. 4-5 h auf der Strasse der Vulkane. Manchmal erinnerte mich die Landschaft an unsere deutsche, wenn man Richtung Bayern fährt. Bald passierten wir den Illiniza Norte, da wo wir eigentlich rauf wollten. Die Gipfelregion war total in graue Wolken gehüllt. Auf der anderen Seite erhob sich der Cotopaxi, da wo wir eigentlich rauf wollten. Aber wir konnten nur seinen "Bauch" sehen, die Schneegrenze und einen Teil darüber. Der größte Teil war in Wolken gehüllt. Aber auch so wirkte der Vulkan sehr beeindruckend auf mich. Seine Ausmaße sind faszinierend und wirkt somit mächtig.
Als wir uns später Banos näherten, war der aktive Vulkan Tungurahua zu sehen. Zwei dreimal sahen wir einen Aschewolkenausstoß, was mich total faszinierte. Nie zuvor hab ich einen Vulkan gesehen, geschweige denn einen aktiven.
Wir überlegten, ob es mittlerweile wieder möglich ist, den Vulkan zu besteigen. Mein letzter Stand war der Bericht in einem älteren Reiseführer, der sagte, dass es verboten sei. Spätestens nach dem Bericht heute abend in der "Latinapress" im Internet, hat es sich erledigt, darüber nachzudenken.
In der gestrigen Nacht hat sich am Tungurahua eine schwere Eruption mit Lava, Asche und Geröll ereignet. Kaum zu glauben, dass es so zeitnah ist... Evakuiert wurde bisher nicht, es wird aber weiter beobachtet.

Morgen werden wir eine Tour mit mehreren Aktivitäten machen, u.a. gehts dabei zu den Wasserfällen und Richtung Puyo. Ab 21 Uhr gibts eine Tour zu einem Aussichtspunkt, von dem man auch eine schöne Aussicht auf den Vulkan hat.

Montag, 22. November 2010

Mitad del Mundo (Am Äquator)

Dieser Ausflug hat mir gut gefallen und lässt sich gut an einem Tag bzw. halben Tag machen, je nachdem.
Man nimmt den Metrobus bis zur Endstation La Offelia für 0,25 US$ und steigt dort in einen anderen Bus um. An der Station gibt es ein Schild, auf dem "Mitad del Mundo" steht; insofern kann man den richtigen Bus gar nicht verfehlen. Für weitere 0,15 US$ gelangt man dann an den Ort, wo das Denkmal steht. Im Bus wird mitgeteilt, wann man aussteigen muss. Andernfalls würde man wohl nicht gleich sehen, dass man an einem Kreisverkehr aussteigen muss.

Von dort hat man die Möglichkeit zu einem Art Park zu gehen, wo das Denkmal steht. Allerdings läuft hier nicht die richtige Nulllinie entlang:


Die falsche Äquatorlinie

Als Eintritt zahlt man 2 Dollar, und kann durch das Areal laufen, in dem sich viele Restaurants, Cafes und Geschäfte befinden. Will man das Denkmal selbst besuchen (da kann man reingehen), muss man nochmal extra zahlen, ich glaube 3 Dollar. Wir haben das nicht gemacht. Wir sind nur im Regen durch die Gegend gelaufen und haben einen netten Ort zum Essen gesucht.

Oder aber man geht in die andere Richtung, wo sich das Museum Inti Nan befindet. Hierfür zahlt man 3 Dollar und bekommt einen Guide in Englisch oder Spanisch, der einem etwas über die frühere Kultur und die Ereignisse am Äquator erzählt.



Links: die Kücheneinrichtung von damals


 Rechts: Exemplare von Schlangen, Spinnen und Fischen 

Witzig ist das Experiment, ein rohes Ei aufzustellen. Ich habs natürlich nicht hinbekommen... :-/  Oder interessant ist auch das Experiment mit dem Wasserstrudel direkt auf dem Äquator, nördlich und südlich davon. Und es ist wirklich wahr: auf dem Äquator gibts keinen Strudel.


Links: beim Ei-Aufstellen ; Rechts: die wahre Nulllinie


Links: eine Sonnenuhr ; Rechts: das Phänomen Ei

Man kann ebenfalls ausprobieren, mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Armen auf der Äquatorlinie zu laufen. Es sollen einem die Kräfte der Nord- und Südhalbkugel beeinflussen, die einem das Gehen auf der Nulllinie erschweren und eiern lässt wie ein Betrunkener.

Canopying in Mindo

Die Aktivität kostet für Ausländer wie mich 13 US$, für Ecuadorianer bzw. Südamerikaner 10 US$. Diskriminierung! :)
Diese Tour beinhaltet 13 Kabel. Es gibt auch kleinere Touren mit nur 2 oder 3 Kabeln, die man für 5 US$ bekommen kann. Wir hatten die grosse Tour gewählt, bei der man nach jedem "Flug" oder wie man das nennen will, ein bisschen durch den Nebelwald läuft, bis man zur nächsten Station kommt. Jeder ist gesichert und trägt einen Helm und Spezialhandschuhe. Man hat während des Flugs eine schöne Aussicht auf die Wälder. Die Tiefe zum Boden variiert zwischen 20 und 60 Meter würd ich mal schätzen.
Normalerweise "sitzt" man in seinem Sicherheitsgurt und rauscht so am Seil entlang. An manchen Stellen hat man die Gelegenheit, in einer bestimmten Position ans andere Ende zu fliegen: Superman oder Schmetterling.
Diese Figuren werden immer zu zweit gemacht, also Kunde und Guide. Sieht ganz witzig aus, wie die Leute da so entlangkommen :)

Auf dem Hinweg ; In den Wäldern am Seil


Da ist jemand glücklich als Schmetterling ; Das "Ende" des Supermans



Fertig zum Abflug ; Jemand traut sich den Bungee-Sprung


Schmetterlinge aus Mindo

Hier noch ein paar Bilder von einigen "Mariposas":









Und noch ein paar Pflanzen:




Sonntag, 21. November 2010

Mindo

Da ja das Klima so schlecht ist, beschlossen wir nach Mindo zu fahren. Es ist ein kleiner Ort im Noroccidente von Ecuador, im Nebelwald, wo es viele schöne Pflanzen, Vögel und Schmetterlinge gibt.
Wir nahmen am Donnerstag Abend den Metrobus an die Station La Offelia für ganze 0,25 US$, also sehr billig. Von dort aus ging es mit dem Reisebus für 2,50 US$ nach Mindo, dass ca. 2 Stunden von Quito entfernt ist. Gegen ca. 19.30 sind wir in dem kleinen Ort Mindo angekommen. Wir suchten ein Hostal, wollten eigentlich etwas Günstiges, aber zum Einen erhielten wir die Info, dass das Billige schon voll ist, zum Anderen hatten wir auch nicht mehr viel Lust um die Zeit im Dunkeln weitere Hostals abzuklappern. Insofern blieben wir beim erstbesten Hostal "Caskaffesu", das für eine Nacht mit Frühstück 15 US$ verlangt.



Allerdings ist dieses Hostal total schön gemacht, sauber und ruhig. Es hat auch ein Restaurant dabei, dessen Qualität wirklich gut ist. Insofern blieben wir dort bis heute. Die Zimmer sind auch frei von Insekten. Von einem Pärchen in einem Billighostal hörten wir, dass sie auscheckten um ein anderes Hostal zu suchen, weil es in ihrem Zimmer viele Insekten gab.

   
   
Wir besuchten einen Garten mit Orchideen (von denen war leider nicht sooo viel zu sehen), Schmetterlingen und Kolibris.

Es gab noch einen anderen schöneren Ort mit Schmetterlingen, das sogenannte Mariposario. Eine schöne Anlage, ca. 30 Minuten Fussweg von Mindo weg. Neben Schmetterlingen kann man auch Kolibris beobachten. Und ich hatte meine SR-Kamera in Quito gelassen :-/ und hatte somit nur die kleine dabei...


Natürlich gibt es auch jede Menge schöne Blumen, die man bei Spaziergängen sieht:




Eine andere Aktivität war das Canopying: wir wählten die grosse Tour mit 13 Kabeln. Angeseilt an ein Stahlseil fliegt man so über die Wälder von Mindo. Wirklich sehr schön und spassig. Man kann mit einem Transport sich hinfahren lassen oder aber zu Fuss gehen. Wir beschlossen, zu Fuss zu gehen. Es sind ca. 3,5 km bis zur Station. Allerdings merkt man deutlich das tropische Klima. Es ist warm und man schwitzt sehr leicht. Unterwegs entdeckten wir diesen Vogel:


Die Gegend um Mindo ist sehr sehr schön. Noch nie hab ich so viel Grün auf einem Flecken gesehen. Allein schon die Hinfahrt ist sehr beeindruckend, weil man auf halber Berghöhe durch die mit Wald bedeckten Berge fährt. Die Vegetation ist total gemischt und vielseitig. Leider konnte ich von der Fahrt keine Bilder machen, weil es keinen Stop unterwegs gibt. Ein Tip für die, die das mal besuchen wollen: im Bus auf jeden Fall rechts sitzen (Hinfahrt).

Der Ort an sich ist sehr nett und gemütlich. Wir haben auch eine gute Pizzeria gefunden, die von einem Italiener betrieben wird. Da merkt man schon den Unterschied. Die Pizza ist total lecker. Gegenüber befindet sich eine Saft- und Cocktailbar, welche ursprünglich einer Deutschen gehörte. Jetzt betreibt es ein netter Portugiese, der auch super Milkshakes macht. Die Bar ist total schön gemacht. Es gibt Schaukeln als Sitze, was dem ganzen einen speziellen aber gemütlichen Charakter verleiht. Hier mal ein Foto:



Ja, jetzt sitzen wir wieder in Quito, und es regnet wieder. Aus gut essen macht man hier fast nichts... Unser Hostal ist in der Nähe des Plaza Foch, wo es ein Restaurant neben dem anderen gibt. Die haben hier gutes argentinisches Rumpsteak und gute Milkshakes :)
Dementsprechend hab ich auch wieder zugenommen :-/ Ich muss wieder in die Höhe, in die Berge...

Quito

Ja, was soll man zu Quito sagen....  Hier ist eigentlich nur schlechtes Wetter. Es regnet jeden Tag, und blauen Himmel gibt es eigentlich nie. Insofern konnten wir hier auch nicht wirklich viel machen. Unsere Pläne waren die Besteigung von einigen Vulkanen, aber mit diesem schlechten Klima kann man es vergessen... :(
Insofern gibt es nicht wirklich viel zu tun in Quito. An einem Tag haben wir probiert den Rucu Pichincha zu besteigen. Dazu muss man mit dem Teréfico, einer Seilbahn auf 4100 m hochfahren. Von dort aus beginnt dann der Weg auf den Gipfel. Der Tag sah eigentlich ok aus, natürlich mit vielen Abstrichen, aber wir dachten, dass wir zumindest im Trockenen auf den Gipfel kommen könnten, mit mehr oder weniger Aussicht. Außerdem sollte dieser Berg zur Akklimatisierung dienen.
Aber weit gefehlt. Als wir mit der Seilbahn oben ankamen, war alles zu mit dunklen Wolken. Wir beschlossen, ein Stück weiter Richtung Gipfel zu gehen, um wenigstens mal etwas Bewegung zu kriegen. Aber in der Luft hang schon die Feuchtigkeit und es dauerte nicht lang, bis es anfing zu regnen, und dann auch noch zu graupeln. Ok, wir beschlossen, so hat es keinen Sinn; im Regen auf einen Gipfel mit teilweise etwas heiklen Stellen, gerade wenn es nass ist. Bei dem Wetter macht es auch kein Spass stundenlang bergauf und bergab zu gehen. Der Abstieg wäre wohl eine einzige Rutschpartie geworden.

So fuhren wir wieder mit der Seilbahn hinunter nach Quito. Mittlerweile hat es angefangen zu schütten. War wohl die richtige Entscheidung gewesen, wieder abzusteigen. Leider konnten wir von oben die eigentlich schöne Aussicht nicht geniessen. Und die 8 US$ für die Fahrt war eigentlich für die Katz.

An einem anderen Tag besuchten wir den Aussichtspunkt Panecillo. Von dort hat man normalerweise einen super Ausblick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane - normalerweise...
Ausser der Stadt und jede Menge Wolken gab es nicht mehr zu sehen. Ich wünsche mir ja zumindest mal den Cotopaxi "sehen" zu können, wenn schon das Besteigen ein Problem darstellt.
Mittlerweile haben wir die Info bekommen, dass eine Gipfelbesteigung im Moment nicht möglich ist, weil es zuviel Schnee gibt. Ich hoffe, dass es sich noch ändert in den folgenden Tagen...



Basílica del Voto Nacional


Aussichtspunkt Panecillo

Canoa

Canoa ist die Küstenstadt, in der wir (meine Lehrerin Marta und ich) de ersten und letzten Tag der Rio Muchachowoche verbrachten.
Es ist ein sehr netter Ort am Strand, allerdings recht klein. Marta und ich nahmen hier unser Frühstück und Mittagessen ein; am letzten Tag das Abendessen mit einem Führer der Agentur, der uns noch Bahía de Caraquez zeigte. Das ist ebenfalls eine Küstenstadt, die man sowohl per Boot als auch mit dem Auto erreichen kann, da es am Zipfel einer Halbinsel liegt. Die Stadt ist auch sehr nett. Hier haben wir nach dem vielen Reis in den vergangenen Tagen ein Steak gegessen :) Da war ich dann doch sehr glücklich drüber.
Wie es natürlich sein musste, habe ich mein Foto vergessen. Neben dem Ausflug nach Bahía gab es noch einen Bootsausflug zur Isla de Corazón. Sie ist bekannt für ihre Mangrovenwälder und Seevögel, wie z.B. Fregatten. Normalerweise kann man mit dem Boot in die Insel reinfahren, weil diese bei Flut einen hohen Wasserstand hat, der alle Bäume in Wasser taucht. Warum auch immer machten wir diesen Ausflug bei Ebbe, und so konnten wir nur mit dem Boot um die Insel rumfahren und zu Fuss über die Stege ins Innere gelangen. Es gibt einen Aussichtsturm aus Holz, von dem man über die ganze Insel blicken kann. Wirklich sehr schön...

Mit dem Nachtbus fuhren wir freitags wieder zurück nach Quito. Dort hab ich dann festgestellt, dass ich meinen Reiseführer in der Agentur in Canoa liegengelassen habe :-/

Hier ein paar Bilder von Canoa: