Der Santa Cruz Trek war recht schoen, allerdings hatten wir mit dem Wetter nicht so Glueck. Es hat oefter geregnet, und die eigentliche Schoenheit der Cordillera Blanca war somit nicht immer zu sehen. Hab auch gar nicht sooo viele Bilder wie sonst gemacht. Dafuer unsere Mitbegleiter Konrad und Martin um so mehr. Konrad ist der Foto- und Kameraspezialist.
Am Anfang und am Schluss des Treks, also am ersten und vierten Tag, hatten wir viel Sonne, was wieder ziemlich anstrengend war.
Eigentlich war die Besteigung des Nevado Pisco geplant. Wir sind zwar ins Basiscamp (ca. 4800m) aufgestiegen, aber aufgrund des Wetters konnten wir nicht auf den Gipfel. Wir waren allein in dem Camp. Alles war neblig und wolkig, spaeter fing es sogar zu schneien und zu graupeln an. Das war schon ein schlechtes Zeichen. Und der Regen, der weiter unten immer wieder fiel, ging weiter oben auf den Bergen als Schnee nieder. Unsere Guides Eric und sein Vater beschlossen, nicht auf den Gipfel zu gehen, weil es zu gefaehrlich ist mit dem vielen Neuschnee. Lawinengefahr, schlechte Sicht bei Nebel, verdeckte Spalten, Pulverschnee in den man nur so einsackt. Und sie sollten recht behalten. Etwas spaeter kam auf den Campingplatz noch ein spanisches Paar, die den Gipfel probieren wollten. Wir trafen sie am naechsten Tag beim Abstieg und fragten nach den Bedingungen am Berg. Der Guide sagte, keine Chance. Sie sind nur bis zum Gletscher gekommen. Von dort aus huefttiefer Neuschnee und grosse unueberwindbare Spalten. Zu gefaerhlich der Aufstieg auf den Gipfel aufgrund des vielen Neuschnees.
So fuhren wir einen Tag frueher zurueck nach Huaraz und machten am naechsten Tag einen Ausflug in die Landschaft, um Riesengewaechse zu bewundern.
Bilder folgen noch.
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